Die Fluten, die zurzeit Australien heimsuchen könnten nicht nur für das Land auf der anderen Seite unseres Planeten Folgen nach sich ziehen. Experten erwarten durch massive Ausfälle im Rohstoffexport aus dem Staat Queensland auch Folgen für den Stahl- und Energiemarkt weltweit.
Vom Wüsten zum Wasserstaat
Die eigentlich trockene Region gehörte immerhin bis vor den katastrophalen Überschwemmungen zu den größten Exporteuren für Kohle weltweit. Während in Deutschland in erster Linie die Stahlproduktion um ihren Umsatz fürchtet, wird vor allem im asiatischen Raum mit australischer Kohle Strom gewonnen. Das Defizit auf dem asiatischen Markt könnte zu einer Erhöhung der Preise auch in Europa und damit in Deutschland führen. Denn der asiatische Raum sieht sich nach Ersatz um. Mögliche Lieferanten könnten die russischen Nachbarn sein, ein Markt bei dem auch Europa Kohle bezieht. Der Preiskampf könnte schon bald eröffnet werden.
Absehbare Entwicklungen
Grund zur Panik oder Angst vor drastischen Preiserhöhungen braucht man allerdings nicht zu haben. Aktuelle Neuigkeiten zum Thema können Interessierte auf www.steckdose.de finden und gegebenenfalls nach Alternativen zu ihrem Stromanbieter suchen, sollte der in nächster Zeit erneut die Preise anziehen. Gerne benutzen die großen Konzerne schließlich derartige Ereignisse auch als willkommene Ausrede oder scheinbare Begründung von gewinnbringenden Preiserhöhungen auf Kosten der Endverbraucher. Immerhin können die fehlenden Kohlelieferungen angesichts des andauernden Winters nicht Angst und Schrecken bezüglich der Heizkosten verbreiten. Geheizt wird in Deutschland schließlich überwiegend mit Erdgas und in Australien gibt es dank des normalerweise warmen und trockenen Klimas kaum ein Haus, das überhaupt mit einer Heizung ausgestattet wäre.